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Nordjütland vor LØkken, September 2007

Distanzreiten kann man lernen, genau wie Western- oder Springreiten. Dazu gehört eine (solide) Grundausbildung des Pferdes, die auf der Skala der Ausbildung basiert. Diese ist für alle Reitsportdisziplinen praktisch gleich. So kann z. B. ein Dressurpferd auch erfolgreich an einem kleinen Distanzritt teilnehmen. Das Distanzpferd soll in der Lage sein, eine kleine Dressuraufgabe zu absolvieren.

Neben der Grundausbildung lernt das Pferd auch schon Dinge, die es in seinem späteren Leben als Distanzpferd "gebrauchen" kann, wie z. B. Geländeschwierigkeiten,                                   Liebevoll mit Teppich gestalteter Überweg

über eine Brücke in Ostfriesland

Teilnahme am Straßenverkehr und das Laufen in der Gruppe ohne sich aufzuregen ebenso wie eine Pause mit einer kleinen Grasmahlzeit.

Über mehrjähriges Training ist dann auch das Highlight, die lange Strecke, in höherer Geschwindigkeit möglich. Da bekommt man dann schon mal so etwas zu sehen wie den Hooksieler Außenhafen:   

Aber auch kürzere Strecken in gemütlicherem Tempo haben ihren Reiz.

     Trosshund Fluffy hat alles im Blick

Jeder kann sich seine Lieblingsgegend - ob bergig oder flach, durchs Wasser oder lieber mit trockenen Hufen - aussuchen und ein Distanzwochenende wie einen kleinen Urlaub verleben. Einige Mehrtagesritte laden dazu ein.

Penthi ist schon im Paddock, jetzt kommt der Übernachtungsplatz für die Helfer an
die Reih

 

Für den kleinen Geldbeutel sind keine internationalen Ritte nötig, um mal im Ausland zu starten. Fast überall ist eine nationale Teilnahme möglich.

Auch Trosshunde sind nach 20 km durch die Eifel und Elz-Durchquerungen sehr müde! Draußen warten Disteln, daher lieber im Auto. "Hier kann mich auch keiner vergessen!"